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Ein Treiber der Zeit

May 23, 2024May 23, 2024

Die Verbindung von Rolex zum Motorsport geht auf das Jahr 1930 zurück, als Sir Malcolm Campbell bei einem Rennen mit seiner Bluebird in Daytona Beach eine Oyster-Uhr trug.

Fünf Jahre später stellte der britische Rennfahrer mit 300 Meilen pro Stunde (483 km/h) einen neuen Geschwindigkeitsweltrekord auf, erneut mit einer Rolex.

Angetrieben von der Leidenschaft für Leistung und Technologie baute der Schweizer Uhrenhersteller seine Präsenz auf der Rennstrecke aus, beginnend mit dem Daytona International Speedway im Jahr 1959.

Heute unterstützt Rolex die schönsten Motorsportveranstaltungen, darunter die Formel 1 und legendäre Langstreckenrennen wie die 24 Stunden von Le Mans und die Rolex 24 in Daytona.

Die 1963 eingeführte Oyster Perpetual Cosmograph Daytona wurde mit einer tachymetrischen Lünette und einem mechanischen Hochleistungswerk ausgestattet, um den Bedürfnissen professioneller Rennfahrer gerecht zu werden.

Rolex ist seit 2001 der offizielle Zeitmesser des 24-Stunden-Rennens von Le Mans, während das prestigeträchtige Langstreckenrennen erstmals im Jahr 1923 ausgetragen wurde.

Anlässlich des 100. Jahrestags des legendären Rennens brachte Rolex dieses Jahr eine Sonderversion des Oyster Perpetual Cosmograph Daytona aus 18 Karat Weißgold auf den Markt.

Das leuchtend schwarze Zifferblatt verfügt über drei intensiv weiße Zähler, deren grafisches Design von einem traditionellen Rolex-Zifferblatt inspiriert ist.

Das Oyster-Gehäuse ist mit einem transparenten Gehäuseboden aus Saphirglas ausgestattet, der den Blick auf das exklusive Kaliber 4132 freigibt.

Auf der Tachymeterskala werden die vertieften Graduierungen, Ziffern und Beschriftungen geformt und anschließend im PVD-Verfahren (Physical Vapour Deposition) mit einer dünnen Platinschicht überzogen – mit Ausnahme der Zahl 100, die als Hommage an die Zahl 100 mit roter Keramik gefüllt ist 100. Jahrestag der 24 Stunden von Le Mans.

Diese Variante des Oyster Perpetual Cosmograph Daytona verfügt über eine Cerachrom-Lünette aus schwarzer Keramik, die von einem feinen 18-Karat-Weißgoldband eingefasst ist.

Rolex mit Sitz in Genf spielte eine Pionierrolle bei der Entwicklung spezieller Keramik zur Herstellung von Monoblock-Lünetten und Lünetteneinsätzen.

Das exklusive Know-how und die innovativen Fertigungsmethoden ermöglichen völlige Unabhängigkeit bei der Herstellung dieser Keramikkomponenten.

Diese Materialien sind nicht nur nahezu kratzfest, ihre Farben sind auch von seltener Intensität und resistent gegen Umwelteinflüsse. Zudem ist die Hightech-Keramik aufgrund ihrer chemischen Zusammensetzung inert und kann nicht korrodieren.

Das robuste 40-mm-Oyster-Gehäuse ist garantiert bis zu einer Tiefe von 100 m wasserdicht und das Mittelgehäuse ist aus einem massiven Block aus 18-karätigem Weißgold gefertigt.

Auf der Tachymeterskala ist die Zahl 100 in roter Keramik als Anspielung auf den 100. Jahrestag der 24 Stunden von Le Mans angebracht.

Der mit einer feinen Riffelung versehene Gehäuseboden ist mit einem Spezialwerkzeug hermetisch verschraubt, das nur Rolex-Uhrmachern den Zugriff auf das Uhrwerk ermöglicht.

Das entspiegelte Saphirglas gibt jedoch den Blick auf das aufwendig verzierte Kaliber 4132 und die geschliffene Schwungmasse aus 18 Karat Gelbgold frei, die mit einem optimierten Kugellager ausgestattet ist.

Dieses neue, vollständig von Rolex entwickelte und hergestellte Chronographenwerk, das exklusiv für diese Gedenkuhr erhältlich ist, ermöglicht es der Uhr, die Stunden der Chronographenfunktion mithilfe eines zusätzlichen patentierten Mechanismus im 24-Stunden-Format anstelle des üblichen 12-Stunden-Formats anzuzeigen.

Dieses Untersetzungssystem halbiert die Drehzahl des Räderwerks, das den 24-Stunden-Zeiger dreht. Die Morphologie des Geräts ermöglicht seine Integration ohne die geringste Änderung der Architektur des Uhrwerks.

Das Kaliber 4132 ist mit einem Automatikaufzugssystem über einen Perpetual-Rotor ausgestattet. Dank der Federhausarchitektur und der überlegenen Effizienz der Hemmung beträgt die Gangreserve etwa 72 Stunden.

Der Stundenzähler des Chronographen verfügt über eine 24-Stunden-Anzeige anstelle des üblichen 12-Stunden-Formats.

Das mechanische Uhrwerk bietet eine hervorragende Leistung in puncto Präzision und Gangreserve und verfügt über eine Chronographenfunktion mit einer reduzierten Anzahl an Komponenten.

Die Betätigung erfolgt über einen Mechanismus mit Säulenrad und vertikaler Kupplung, der einen sofortigen und äußerst präzisen Start ermöglicht.

Die patentierte Chronergy-Hemmung besteht aus Nickel-Phosphor und ist resistent gegen starke Magnetfelder. Sie verbindet hohe Energieeffizienz mit Zuverlässigkeit.

Die blaue Parachrom-Spirale von Rolex besteht ebenfalls aus einer paramagnetischen Legierung und bietet eine hohe Stabilität gegenüber Temperaturschwankungen sowie eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen Stöße. Die Rolex-Spirale gewährleistet außerdem die Regelmäßigkeit des Kalibers in jeder Position.

Dieses Modell ist mit dem dreiteiligen Oyster-Gliederarmband ausgestattet.

Die Oysterlock-Sicherheitsfaltschließe verhindert ein versehentliches Öffnen, während das Easylink-Komfortverlängerungsglied dem Träger eine einfache Anpassung der Armbandlänge um ca. 5 mm ermöglicht.

Wie alle Rolex-Uhren verfügt auch die neue Oyster Perpetual Cosmograph Daytona über eine internationale Garantie von fünf Jahren und verfügt über die Superlative Chronometer-Zertifizierung, symbolisiert durch das grüne Siegel.

Diese Auszeichnung bezeugt, dass jede Uhr, die die Werkstätten der Marke verlässt, erfolgreich eine Reihe von Tests durchlaufen hat, die Rolex in seinen eigenen Labors nach eigenen Kriterien durchführt, nachdem die Uhrwerke offiziell durch die offizielle Schweizer Chronometerprüfstelle zertifiziert wurden.

Das Kaliber 4132 ist exklusiv für den Cosmograph Daytona erhältlich, der anlässlich des 100. Jubiläums der 24 Stunden von Le Mans geschaffen wurde.